FC Wels und WSC Hertha streben enge Kooperation an

FC Wels und WSC Hertha streben enge Kooperation an!

 

Der FC Wels und der WSC/Hertha haben am 14. November 2022 eine Absichtserklärung abgeschlossen, in welcher sich die beiden Vereine auf eine enge Kooperation geeinigt haben. Ziel soll vor allem eine umfassende Kooperation im Nachwuchsbereich von der U14 bis zur U18 sein. Die Vereine beabsichtigen, im Dialog mit der Stadt Wels, ein gemeinsames Nachwuchszentrum auf Akademie-Niveau zu schaffen. WSC/Hertha Obmann Roland Golger: „Pro Einwohner werden in keiner Stadt mehr Jugendliche trainiert als in Wels. Wir haben ein riesiges Potential!“

Darüber hinaus soll auch im Bereich der Kampfmannschaften der Dialog intensiviert werden, um die Ressourceneffizienz weiter zu steigern. Der bestehende Stadionnutzungsvertrag für den WSC Hertha soll verlängert werden. Für die WSC Hertha ist der Aufstieg in die zwei höchsten Spielklassen das Ziel. Der FC positioniert sich als erfolg- und traditionsreicher Ausbildungs- und Mitgliederverein.

Im Idealfall sollen durch die Bündelung von Ressourcen Kapazitäten in der HOGO-Arena in der Mauth frei werden, sodass den Huskies die Möglichkeit geboten werden kann, ihre Heimspiele in der Mauth auszutragen.

„Die Absichtserklärung ist eine wichtige Grundlage für eine engere Kooperation“, so FC Wels Obmann-Stellvertreter Christian Aitzetmüller. Die Vereine hoffen, das zur Umsetzung der Absichtserklärung notwendige, umfangreiche Konzept in den nächsten Monaten erarbeiten zu können. Die Kooperation und das Nachwuchszentrum sollen nach Möglichkeit der Umsetzung bereits zur Saison 2023/2024 starten.

Klargestellt werden soll, dass eine „Vollfusion“ im Sinne einer umfassenden Zusammenlegung des Trainings- und Spielbetriebs unter einer gemeinsamen Bezeichnung oder einem gemeinsamen Verein vom Tisch ist. „Die Vereine sollen in ihrer Identität bestehen bleiben; die Kooperation aber vertieft werden, um für beide Vereine einen Mehrwert zu erzielen“, fasst Clubmanager Christian Piermayr vom FC Wels den Plan zusammen.

 

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Gemeinsam mit den Stadtsenatsmitgliedern (stehend, v.l.) Vizebürgermeister Gerhard Kroiß, Bürgermeister Dr. Andreas Rabl, Stadtrat Dr. Marin Oberndorfer und Vizebürgermeister Mag. Klaus Schinninger bekennen sich die Vereinsverantwortlichen (sitzend, v.l.) Christian Piermayr, BSc (Klubmanager FC Wels), Christian Aitzetmüller (Obmann-Stellvertreter FC Wels), Roland Golger (Obmann WSC Hertha), Dr. Philipp Oberndorfer (Obmann-Stellvertreter WSC Hertha) und Ing. Wolfgang Nöstlinger, MSc. MBA (Präsident WSC Hertha) zur Bündelung der Kräfte im Welser Fußball.