Deutliche Niederlage gegen U. Mondsee

Dabei traten die Gäste, ausgestattet mit dem Selbstvertrauen der letzten zwei Spieltage, durchwegs ambitioniert sowie angriffslustig in die Partie – es gelang auf diese Weise, dem Gegner in einer kurzweiligen Anfangsphase zweifelsohne Paroli zu bieten. Die erste Topchance auf die Führung fanden allerdings die Heimischen bereits in Minute drei vor, als Jonas Broser im Duell mit Wels-Keeper Paul Maximilian Schell den Kürzeren zog und es damit verpasste, seinen Mannen damit enorm früh einen Vorteil in dieser Begegnung zu schaffen. Jenen besorgte schließlich Daniel Bares nach einer guten halben Stunde – der Offensivakteur schoss nach einem Eckball abgebrüht ab – 1:0. Nur wenige Minuten darauf legte ein heute auch enorm kaltschnäuzig auftretender Gastgeber umgehend einen weiteren Treffer nach und sorgte damit schon vor der Pause für eine Art kleine Vorentscheidung: Maximilian Grössinger belohnte sich selbst für eine unglaublich starke Einzelleistung, bei der er mit brutalem Tempo die halbe Abwehr des Kontrahenten überrannte, um im Anschluss souverän per Lupfer auf 2:0 zu stellen. 

Mondseer zeigen keine Gnade 

Nach der Pause startete die Schatas-Truppe ungemein gewillt in die zweite Halbzeit – das Vorhaben war klar, wollten die Welser doch mit einem schnellen Anschlusstreffer umgehend wieder Spannung in die Partie bringen und damit die Chancen auf einen Punktgewinn am Leben erhalten. Dahingehend blieben die Messestädter am gestrigen Abend aber schlichtweg zu ineffizient und verpassten es so, aus einer weiteren starken Phase Kapital zu schlagen. Besser, weil schlichtweg kompromissloser und präziser machte es dann abermals der Gastgeber aus Mondsee, der nach 55 Minuten durch Daniel Bares auf 3:0 erhöhte und dadurch wohl die letzten Hoffnungen der Welser auf Zählbares zunichte machte. Eine gute Viertelstunde später schraubte dann Sebastian Handlechner das Ergebnis durch einen scharfen wie präzisen Weitschuss weiter in die Höhe – die Partie spätestens zu diesem Zeitpunkt gegessen. Der Schatas-Truppe war schlussendlich nur mehr Ergebniskosmetik vergönnt, nach einer Flanke von der linken Seite markierte Bajram Syla das 4:1 und damit auch den Endstand einer letztlich doch eindeutigen Begegnung.